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Karl Mannheim und die Krise des Historismus
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Laube, Reinhard Karl Mannheim und die Krise des Historismus

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Lieferbar innerhalb von 1-2 Wochen

ISBN: 9783525351949

Produktsprache: Deutsch

Format: 24,2 x 16,5 cm

Anzahl der Seiten: 676

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

ArtNr.: 978-3-525-35194-9

Gewicht: 1.24 kg
* inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schuf sich die moderne Gesellschaft eine Form der Selbstbeschreibung, die bis heute aktuell ist: die Wissenssoziologie. Sie ist ein Produkt der Debatten um die Krise des Historismus, in der die Geschichtskultur des 19. Jahrhunderts an Überzeugungskraft verlor und perspektivisches Wissen zum Signum der Zeit wurde.Reinhard Laubes Untersuchung demonstriert am Werk des ungarisch-deutschen Soziologen Karl Mannheim (1893–1947) exemplarisch, wie ein Klassiker der Soziologie zum Produzenten einer klassischen Problembeschreibung – nämlich der Wissenssoziologie – wird, indem er konsequent das, was bisher als unproblematisch galt, von neuem zum Problem werden lässt. Diese Beobachtungsstrategie wird erst mit dem Leitbegriff Historismus und dann als Wissenssoziologie gefasst. Laube zeigt den intellektuellen Rahmen dieser Verschiebung, indem er den österreichisch-ungarischen Erfahrungsraum Mannheims und seine Beteiligung an den Gesprächen, Debatten und Schulungen des legendären Budapester Sonntagskreises um Georg Lukács und Béla Balázs bis 1919 ebenso ausleuchtet wie seine folgende Beteiligung am Intellektuellendiskurs der Weimarer Republik.Ein Anhang mit erstmals übersetzten Texten Mannheims eröffnet darüber hinaus den Zugang zum ungarischen Hintergrund des Begründers der Wissenssoziologie.
Kategorien
NeuheitReihePerson
Autor / Autoren
Laube, Reinhard
ISBN
9783525351949
Erscheinungsdatum
06.04.2004
Produktsprache
Deutsch
Format
24,2 x 16,5 cm
Anzahl der Seiten
676
Verlag
Vandenhoeck & Ruprecht
Publikationsort
Göttingen
Reihenname
Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte
Reihenbandnummer
Band 196
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